Mittwoch, 15. Dezember 2010

When it gets cold outside and you got nobody to love.....

Heute morgen stand ich fröstelnd an der Bushaltestelle und bereute es zutiefst mein warmes Bett verlassen zu haben. Es war dunkel, kalt und einfach nur unerträglich und als ob dies nicht schon völlig ausreichen würde, um einem den Start in den Tag zu vermiesen, überraschte mein IPod mich bei der zufälligen Liederauswahl mit dem Song Harder to breath von Maroon 5 , bei der folgenden Textzeile:
....when its get cold outside and you git nobody to love...!
Vielen Dank liebes Schicksal ,dass du mir auf solch charmante und einfühlsame Weise meine gegenwärtige trostlose Situation  vor Augen führst.
Aber wie war das Humor ist, wenn man trotzdem lacht?

Ich bin einsam!
Single!alleine! ungebunden!verzweifel!!! oder wie man es auch noch bezeichnen würde.
Natürlich wäre es einfach nur wunderbar, wenn mich beim allmorgendlichen Frieren am Bus der Gedanke innerlich wärmen könnte, dass es da irgendwo auf diesem Planeten einen Menschen gibt der mich liebt.
Aber wenn dies nicht der Fall ist, was tun?

Ich weiß es um ehrlich zu sein nicht!
Ich werde es zudem tunlichst vermeiden mich selbst mit Ratschlägen wie:
.....der Richtige wartet nur auf dich.....oder.....für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel....
trösten zu lassen, die meiner Meinung nach zwar gut gemeint sind, aber wenig hilfreich.

Ich glaube es kommt immer auf den Blickpunkt der Betrachtung an.




 Auf den Fotos ist die Hohenzollern Brücke in Köln zu sehen, die ich mehrmals die Woche mit dem Zug überquere. Alle Aufnahmen sind zum gleichen Zeitpunkt gemacht worden, obwohl sie jeweils eine völlig andere Stimmung zeigen.
Es liegt wohl an uns das Licht zu sehen!





Also wenn das nächste Mal mein IPod mir wieder einen seiner lustigen Streiche spielt, werde ich nicht in nachdenkliches Grübeln verfallen!
Ich werde einfach auf WEITER drücken und mir denken:


"Na und! Es ist zwar kalt und ich bin allein, aber das ist noch lange kein Grund nicht glücklich zu sein!!!

Montag, 13. Dezember 2010

To be continued....

Am Anfang einer Sache weiß man nie genau, was am Ende dabei herauskommt. 
Aber damit etwas ein Ende haben kann, muss es einmal einen Anfang genommen haben. 
Ich habe lange überlegt, ob ich meine Gedanken, Träume, Wünsche und Ideen in einem Blog niederschreiben möchte und damit euch alle und jeden der es lesen möchte, daran teilhaben lasse.
Ich weiß nicht ob es funktionieren wird. 
Aber das ist vielleicht gerade das spannende, dass man nie so genau wissen kann, was wird.
Vielleicht wird es toll. 
Vielleicht wird es eine Enttäuschung. 
Wer weiß das schon?
Wir werden sehen.


Aber ein Anfang ist gemacht....