Freitag, 3. August 2012

Du bist mein Mount Everest


Du bist mein Mount Everst, unerreichbar, zerstörerisch und dennoch magisch anziehend.  Du hast deine Leidenschaft zum Mittelpunkt deines Lebens gemacht. Hohe Hindernisse mit einer Leichtigkeit und nur mit reiner Körperkraft zu überspringen. Du überwindest sie. Du setzt alles daran jeden Tag, mit all deiner Kraft und Konzentration. Immer höhere Hindernisse zu meistern, sie zu überwinden. Mit schnellen Schritten nimmst du Anlauf und fliegst über sie hinweg, die ein oder andere Hürde scheint unüberwindbar, aber du versuchst es erneut. Du bist meine Hürde, aber ich schaffe es nicht dich zu überwinden. Ich falle immer wieder tief und reiße die Latte mit mir hinunter. Ich liege am Boden und mir fehlt die Kraft mich wieder auf zurappeln.

Ich würde dich bitte deine Koffer zu packen und alle meine Erinnerungen an dich gleich mitzunehmen und nie wieder zu kommen, denn so kann es nicht weiter gehen, aber wie tötet man  ein Gefühl?
Ich habe versucht, es einen langsamen qualvollen Tod sterben zu lassen, indem ich mich vollkommen von dir abkabsel und meinen Gefühlen keinerlei Nahrung mehr zukommen lasse, aber sie haben überlebt. Ich weiß nicht weiter. Ich will und werde dich vergessen. Denn schließlich hat sich auch gezeigt, dass selbst der Mount Everest bezwingbar ist und erklommen werden kann. Ich kann es fühlen, bald stehe ich auf dem Gipfel und blicke kurzatmig zurück auf den langen Weg den ich zurück gelegt hab, auf all den Schmerz.    
Danach werde ich nie wieder zurück blicken.

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